Die diesjährige DMK-Pflanzenschutztagung findet am 23. und 24. Juni, in Zusammenarbeit mit dem Julius Kühn-Institut (JKI), in Braunschweig statt. Hierzu laden das Deutsche Maiskomitee und das JKI alle interessierten aus Landwirtschaft, Beratung und Wissenschaft herzlich ein.
Am ersten Tag werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des JKI verschiedene Versuche und Fragestellungen präsentieren, denen sie am Standort Braunschweig nachgehen. Dazu gehört, neben der Bekämpfung von Erdmandelgras in Mais auch die Herbizidverträglichkeit in Zuckermais. Darüber hinaus werden Versuche im Themenkomplex Schilf-Glasflügelzikade sowie zu Auflaufkrankheiten und alternativen Verfahren zur Unkrautkontrolle vorgestellt.
Der zweite Tag der Veranstaltung widmet sich traditionell Fachvorträgen. Im großen Sitzungssaal des JKI werden in drei Blöcken Vorträge zu aktuellen Themen rund um den Maisanbau gehalten. Im ersten Block wird Stewart´s Bakterienwelke eine Rolle spielen, ebenso wie die Zukunft der Saatgutbehandlung im Maisanbau. Dazu gehört auch die Vorstellung eines neuen Vogelrepellent für den Mais. Nach einer Kaffeepause werden die Experten die Unkrautreaktion auf Bodenbearbeitung und Fruchtfolgen beleuchten, ebenso wie die Kombination von chemischer und mechanischer Unkrautbekämpfung im Maisanbau. In diesem Zusammenhang sei auf einen Vortrag zu der Behandlung durch autonome Systeme hingewiesen. Im dritten und letzten Block nach der Mittagspause beschäftigen sich die Referierenden mit neuen Lösungen, die den Wirkstoff Isoxaflutol beinhalten. Zudem wird den Fragen nachgegangen, ob Untersaaten im Maisanbau den Unkrautdruck reduzieren und wie Pflanzensamen in der Prozesskette Biogas überleben.
Das komplette Programm ist auf der Webseite des DMK (www.maiskomitee.de) unter der Rubrik „Termine“ einzusehen. Ebenso ist dort die Anmeldung für die Veranstaltung möglich. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung spätestens bis zum 09. Juni 2025 gebeten. Download